Persönliches Fazit:
Ein empfehlenswerter Soundtrack für alle Fans von Crest of the
Stars. Für die anderen enthält der OST allerdings zuviele
Stücke, die nur zusammen mit den Bildern ihre Wirkung entfalten
bzw. eine Kenntnis der Serie voraussetzen, um vollständig genossen
werden zu können. Ein Pluspunkt neben dem Ending ist noch das
Lied Tracy Hide.
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Seikai no Monshô - Original
Soundtrack |
VPCG-84670
Release: 21.02.1999
Stücke: 13 (4 Lieder)
Laufzeit: 55.24 Min |
Hier haben wir es mit einem
klassisch orchestralen Soundtrack zu tun, welcher der Serie ein Space
Opera-Ambiente gibt. Das Opening von Katsuhisa Hattori ist ein pompöses
Instrumentalstück und unterstreicht die Grandeur der Serie. Manche
Stücke sind oft langsam, tragisch und werden durch Paukenschläge
akzentuiert. Andere sind melancholisch und kommen mit einem Klavier,
wenigen Synthesizerklängen und einer Oboe aus. Sie sind oft in
intimen Szenen zwischen Lafiel und Jinto zu hören. Das Ending Ushinawareta
Aozora von TimeSlip-Rendevous ist ein langsames und bitter
angehauchtes Stück im Britpop-Stil, von einem Mann gesungen. Weiter
erwähnenswert ist das Lied Tracy Hide von der
Gruppe Wondermints, ein auf Englisch gesungener Popsong, das einem glatt
in die Siebziger verschlägt.
Das Booklet enthält neben einer Diskussionsrunde mit den Machern
und den Sprechern auch weitere Informationen zu den Musikern, den Illustrationen
des Endings und ein kleiner Stickerbogen mit dem Emblem des Ahb-Empire.
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Persönliches Fazit:
Ein empfehlenswerter OST für alle Fans der Serie, mit einer grösseren
Auswahl an verschiedenen Stilen als der Seikai no Monshô-OST
und deshalb auch etwas besser geeignet für Personen, die noch
nie was von den verschiedenen Staffeln gehört oder gesehen haben.
Ein kleiner Wermutstropfen ist das etwas verfremdete Opening.
Das Ending Pink ist ein echter Ohrmurm!
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Seikai no Senki - Original Soundtrack |
VPCG-84700
Release: 21.06.2000
Stücke: 13 (1 Lied)
Laufzeit: 52.37 Min |
Das Opening von Seikai no Senki ist das gleiche Stück
wie das der ersten Staffel, nur wird hier durch Synthesizerklänge
rhythmisiert und teils gar unterbrochen. Die weiteren Stücke sind
teils heiterer als diejenigen des ersten OSTs, beinhalten auch stimmungsvollen
Jazz, der bei den Szenen der Crew beim Relaxen zu hören ist, oder
die "Aufbruchsmusik", die man
auch bereits in der zweiten Folge von Crest of... hört. Einige
Stücke werden auch rein vom Synthesizer gespielt, andere wiederum
wirken sehr bedrohlich (11) oder mit Sax auch bizarr lustig (9). Die
Weltraumschlachten werden teils mit rhythmischen Mischungen
aus Bläser, Streicher, Klavier und E-Gitarre untermalt. Das Ending
Pink der Gruppe YUAMU ist
ein eingängliches und fetziges Rockpop-Stück.
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